Am Joer 2010, hunn der CRP-Santé no, 1/5 vun der Lëtzebuerger Populatioun op d’mannst ee mol ee Remboursementfir Psychotropen ugefrot, dorënner Anti-Depressiva, Berouegungsmëttel a Schlofpëllen ( 24,9% vun de Fraen a 15,1%vun de Männer a Lëtzebuerg).

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Mit deutlicher Mehrheit wurde im Parlament das Gesetz zum Rauchverbot in Kneipen und Diskotheken angenommen. Die Jungsozialisten begrüßen ausdrücklich, dass 56 der 60 Abgeordneten sich für einen fortschrittlichen Nichtraucherschutz ausgesprochen haben, der die Gesundheit der Allgemeinheit über die Sucht der Raucher stellt.

 

Es scheint aber immer noch einige Unverbesserliche unter den Abgeordneten zu geben, die noch nicht begriffen haben dass es um den Schutz der Nichtraucher geht und nicht darum jemandem das Rauchen zu verbieten.

Besonders empört sind wir vor allem darüber dass mit dem DP-Abgeordneten Carlo Wagner ein früherer Gesundheitsminister gegen das Gesetz gestimmt hat. Auch 9 Jahre nach seinem Ausscheiden aus der Regierung hat Carlo Wagner noch einmal auf eindrucksvolle Art und Weise bewiesen, dass er als Gesundheitsminister eine Fehlbesetzung war.

Die Jungsozialisten unterstützen jedenfalls die Bemühungen von Gesundheitsminister Mars di Bartolomeo und Berichterstatterin Lydia Mutsch, die sich konsequent dafür einsetzen, dass Luxemburg einen Nichtraucherschutz bekommt der den Realitäten des 21. Jahrhundert entspricht und vor allem junge Menschen vor dieser Sucht schützt. Mit der gestrigen Abstimmung im Parlament hat sich unser Land diesem Ziel wieder ein Stück genähert.

De Nationalbureau vun de Jongsozialisten huet den Gesondheets- a Sozialminister Mars di Bartolomeo den 15. Mee begeint. Wei emmer huet de Mars sech vill Zäit geholl fir an enger entspaanter Atmosphäre mat de Jusoen iwwert Pensiounsreform an Femmgesetz ze diskuteieren!

Vu Lenks no Rechts: Max Antony, Ben Streff, Cyril d’Orazio, Jimmy Skenderovic (setzt), André Oliveira, Pascal Welter, Lynn Kettel, Mars di Bartolomeo, Régis Moes, Pierre Hobscheit, Christian Kremer.

et feelen op der Foto: Laurent Bauler, Patrick Weymerskirch, Sammy Wagner.

Foto: Sammy Wagner