Die Wirtschaftskrise betrifft uns alle! Jeder wird, zum Teil sogar mehrmals, zur Kasse gebeten, um das Loch in der Staatskasse zu stopfen. Besonders die junge Generation ist von den Sparmaßnahmen betroffen. Doch unser Großherzog bezieht ohne Diskussion, weiterhin fast 9 Millionen Euro jährlich aus der Staatskasse.
Die Jusos fordern das sofortige Einfrieren der Staatsausgaben für die großherzogliche Familie. Dies wäre nur gerecht und solidarisch mit dem Volk! Der luxemburgische Staatschef könnte dem Beispiel der spanischen Königsfamilie folgen, die sich angesichts von Wirtschaftskrise und Rezession, freiwillig zum Sparen bereit erklärt hat.
Zudem meinen die Jusos, dass eine Reform der Beziehungen zwischen Monarchie und Staat überfällig sei. Eine Monarchie ist im 21ten Jahrhundert nicht mehr zeitgemäß!
Auch kritisieren die Jungsozialisten die verschwenderische finanzielle Unterstützung für die Glaubensgemeinschaften (5% Kirchengänger!). Die Jungsozialisten fordern, dass auch die Kirchenfabriken ihren Beitrag zur Sanierung der Staatsfinanzen beitragen! In einer modernen Demokratie sollte der Glauben Privatsache sein und nicht mit Steuergeldern finanziert werden! Es ist an der Zeit ebenfalls bei den mehr als 81 Millionen, die jährlich vom Staat zur Verfügung gestellt werden, zu sparen! Würden die Kirchenvertreter auf diesen Betrag verzichten, müssten die Familien, die ihnen ja anscheinend so wichtig sind, weniger unter den Sparmaßnahmen leiden. Die Krise soll auch für die Regierung ein starkes Argument sein, die staatlichen Konventionen mit den Religionsapparaten endlich zu kündigen.
Die Jusos unterstützen die Petition – Trennung von Kirche und Staat (www.trennung.lu).
Downloads:
Flyer Aktioun – Text
Flyer Aktioun – Karikatur
Lettre des JSL à S.A.R. le Grand-Duc du 6 juillet 2010
Pressetext vom 22. Juli 2010
An der Presse:
Reportage op RTL Telé an op RTL Radio (31.05.2010)
“Le Grand-Duc et l’Eglise dans le viseur” L’Essentiel (31.05.2010)
“La crise nous concerne tous”, Le Quotidien (01.06.2010)
“Heng, wéi as et mat der Solidaritéit?”, Lëtzebuerger Journal (01.06.2010)
“L’arrogance de Juncker est inégalable”, Le Quotidien (23.07.2010)
“Jusos verärgert über Juncker”, Lëtzebuerger Journal (24.07.2010)
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