Die jüngsten Aussagen der CSV-Europaabgeordneten Viviane Reding über ihre Beteiligung in vielen Verwaltungsräten sind skandalös und veranschaulichen bestens die Lobbyarbeit und die vielen Interessenkonflikte von Reding. Ärgerlich ist zudem die Tatsache, dass nachdem das digitale Magazin „Reporter“ über die Nebeneinkünfte der Europaabgeordneten berichtet hat, Reding lieber die NRO Transparency International beschimpfte und diskreditierte, statt Transparenz zu zeigen und ihre Nebeneinkünfte offen zu legen.
Als Jusos fordern wir Viviane Reding auf, alle ihre Nebeneinkünfte und Verbindungen mit der Privatwirtschaft der Öffentlichkeit offen zu legen. Desweiteren fragen wir uns, ob Viviane Reding bei einem eventuellen Regierungsantritt dazu bereit wäre, ihre Mandate niederzulegen (wie es Etienne Schneider getan hat).
Im Gegensatz zu Reding nehmen die Bürger und wir Transparenz und Gerechtigkeit ernst.
Das Nationalbüro der Jungsozialisten
12. Juli 2018
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